vendredi 30 avril 2010

WIEN „Gespräche in Wiener Cafés“




WIEN „Gespräche in Wiener Cafés“


Wien der Künste.
Stadt de Lüste.
Überall fallen die Augen
auf die Schätze deiner Triumphe.
Blendend schön ist dein Reichtum,
stolz ist dein Barock.
Schöne Frauen gehen spazieren,
tanzen lassen sie den Rock!

Galante Herren schlürfen Café,
kaum zu sehen sind sie oft,
sie vernebeln sich im Rauche,
im Gespräch vertiefet dennoch.


Gustav ist ganz ausgelassen,

klimmt sein Monokel auf die Nas’,
zählt lässig seine Mosaiken,
ununterbrochen, hebt das Glas.

Mozart, flüchtig mit der Feder,
einige Tropfen fallen lässt,
komponiert er seine Stücke,
rückt er seine Noten fest.

Vincent beugt diskret sich vor,
manchmal fehlt es ihm an Ohr,
um im Gespräch mitzuhören,
was die Hirsch’ im Walde röhren.

Edgard ist es viel zu laut.
Der Schrei hat ihn
aus dem Schlaf gezogen.
Mit den Händen an den Ohren
eine Munchner Festung baut.

Egon schielt manchmal herüber,
mortifié de peur…von Angst,
bebt sein Körper voller Fieber.
Auf dem Blatt der Bleistift tanzt,
eine Zigarette an der Lippe,
zeichnet er ne düstere Rippe.

Mitternacht hat es geschlagen,
und für Rubens ist es Zeit!
Zur Geisterstunde will er’s wagen

Rubens, rund und munter,
„ bati de formes plutôt mûres“,
nage dans son auréole d’oxygène,
grâce à la vie royale qu’il mène.


Sein Phantom erscheint ganz blass,
die Haut ein wenig „sèche“.
Son modèle fût-il revêche?
Es fehlt der Hauch von der bekannten,
der schönen, zarten…“ la chair fraîche“.

Joseph, mit der roten Feder,
die Schönste, die es jemals gab,
seine Schrift verrät den Künstler,
er nahm sie mit bis ins Grab.

Arthur schnitzelt noch am Stücke,
immer wieder füllt ne Lücke.
Erschreckt, nervös, zupft er die Harfe,
komponiert an seinem Glück.
Während Nitsch, schon ganz verrückt,
seine Farben spritzen lässt;
Rot sind sie und voller Blut,
ein Saft, so voller Übermut.

Alle tanzen einen Reigen,
fügen sich im Kreidekreis,
während Mephisto, leicht
verschlagen,
sie in seinen Bann einkreist.
Von der Hölle aufgesaugt,
bekommt auch Doktor Faust
ein Schlag aufs Aug’!


Papa Freud, die bärtige Seele,

gesellt sich ebenfalls hinzu.
Schelmisch blitzt sein Auge auf.
Schon hat er sie analisiert:



“ Das sind Genies, ungeniert!“


WIEN „Unter dem Kronleuchter“
Wien mein Traum. Stadt meiner Träume.
Du atmest das Glück der Überschäume einer gloriosen Vergangenheit immer noch gegenwärtig. Deine Schlösser, so prächtig, deine Namen verdächtig, so wie deine Frauen so schön, wenn sie am Arm ihres Verführers tanzen gehen.
Und sie einen Blick in die berühmten und belebten Cafés werfen, berühmt durch noch berühmtere Personen und Geistern der Vergangenheit.
Wien, wo die Könige der Kunst wirkten und werken, wo Gustav Klimt und Mozart ihr Genie austobten, und heute ihre letzte ehrenvolle verdiente Ruhestätte gefunden haben, und sie die Gegenwart in den Himmel hob.
Die Zeit, als der „Zigeunerbaron“ noch mit der“ Lustigen Witwe“ tanzte, sind vorüber, aber der Walzer und Namen wie Franz Lehar, Johann Strauss sind wie ein Auftakt zum Tanz geblieben!
Wien der Walzer, dem du deinen Namen angeboten hast und wo graziöse Puppen, geführt von steifen schwarzen Raaben Smokings, in deinen Palästen sich im Takt von Johann Strauss wiegen und tanzen. Der Kaiserwalzer, der Opernball, der bekannteste und prächtigste, und selbst der Apothekerbal und der Zuckerbäckerbal, alle unter sich, nach Tradition!


Zurück zu den Schlossern: Le Belvedere, ein einmaliges Barockensemble von zwei Schlösser, und das Museum der barocken Kunst. Das vom Wort her schön klingende „Schloss von Schönbrunn“, welches die Sommerresidenz des Habsburger Hauses war. Die barocke Karlskirche und viele andere Sehnwürdigkeiten, die auf Entdeckung warten.

Wien der großen unermüdlichen Künstler mit Vergangenheit (oder Gegenwart), im historischen Museum zu sehen: Arciboldo, Maler der oft gezeigten Porträts mit pflanzlichen Formen, oder selbst „Frisches Fleisch“, von Rubens dem Meister, so hautnah’, zum berühren, aber das täuscht,! Ein Genie wie es selten gab und gibt.
Gustav Klimt, Maler der konstanten Metamorphose in seinen Landschaften und Frauenporträts, welche er mit einer geometrisch ornamentalen Stilisierung meisterte.
Und natürlich, unser Freund Egon, unter den „Verwegenen“! Egon Schiele, l’écorché vif, der ewig enthäutete, mit seinen „gebrandmarkten“ Körpern des und seines Schicksals die spätere Kunst beeinflusst hat;
Kokoschka, der Wilde, der zuckende Pinsel, dessen Farben auf der Palette tanzten bevor sie mit Schwung ruckartig im Stakkato die Leinwand erreichten. Oder Edvard Munch, der tragische Maler, mit seine schwerwiegenden braun schwarzen Tönen und Farbabstufungen, die von schweren Gefühlen geprägt waren. Und auch Vincent van Gogh, ein großer Seiltänzer auf der Kunst Szene. Der leuchtende Melancholiker mit dem jubilierenden Pinsel, aus dem der Hauch seines Genies kam und mit dem er die Ähren im Feld zum Neigen gebracht hat, um den Aufflug der aufgestöberten Raaben zu verfolgen.


Sie alle haben in Wien ausgestellt oder gelebt und haben die Stadt mit ihren Werken bereichert, haben ihre „Spuren“ hinterlassen. Die Verwegenen habe die danach kommende Kunst geprägt und hauptsächlich den Expressionismus.
Die Ära des am Waldrand zitternden Rehs ist vorüber. Heute gilt Verwegenheit, und die Kunst war immer bahn brechend, da ihr kaum Grenzen zu setzen sind. Die damaligen Künstler wussten das und wurden deshalb zu ihrer Zeit oft wie Häretiker angesehen.

Sie erwarten uns in den „Wiener Cafes“: Im Zentralcafé, Le Museum, im Herrenhaus, oder im Café Griensteidle.
Auch Papa Freud, immer auf Analyse süchtig, war hier und plauderte vielleicht mit Joseph Roth, dessen scharfgespitzte Feder immer etwas wohltuendes Gift verschrieb.. oder Arthur Schnitzler, philosophierend, sein neues Theaterstück verdauend …dort, wo endlose Diskussionen geführt wurden und werden, wo das Leben noch sinnvoll erschien, wo ein Hauch von freudiger Schwermut die Flamme der extremen Gegenwart auflodern ließ.

Wien, Stadt der großen Gesten, Stadt der alten und jungen Meister, die sich in berühmten Wiener Cafés getroffen haben. Dort, wo man allein ist, aber dazu eine gute Gesellschaft braucht. Man glaubt, sie seien noch anwesend, immer noch an ihrem Stammtisch sitzend wo sie schon immer saßen, den sie nie verlassen haben. Vereint in der Ewigkeit, erwarten sie mit Erstaunen deinen Besuch, um dich unter ihnen aufzunehmen.

Versäume nicht diese großartige Gelegenheit. Übertrete die Schwelle des Cafés.

„Ja, bitte, was wär’s für Sie? Kleiner Schwarzer oder Kapuziner?

OeilvonLynx Mai 2010

samedi 17 avril 2010

Jürgen EHRE " La Rosa Damascena"




















"Depuis la vallée des Roses Noires "

La célèbre « ROSE NOIRE »
Rose, d’origine de la Vallée des Roses en Bulgarie au débouché de la passe de Chipka où la culture des Roses Noires est devenue connue.et donnait naissance au culte : Black Romantic (Gothic)…
En hommage à mon arrière-grand-père,
Œil Aigu von Lynx et son épouse Sofie.

Œil Aigu von LYNX
Œil Aigu von Lynx, né en 1599 à Ruse (anciennement « Rouschtchouk » de la Bulgarie), sur les Terres des Balkans.
Son père, Rhodope von Lynx, d’origine turque, dont les ancêtres s’établirent au VI siècle sur le Danube, fut un chef féodal redoutable, régnant sur ses terres avec une poigne de fer.
Il épousa Sofie Balkis-Walpurgis, surnommée « La Belle du Danube », d’origine slave, venant de la Mésie sur son balais doré.
Plus tard ils migrèrent dans la riche plaine de la Maritza à Kazanlak, dans la *Vallée des Roses*, à Sredna Gora, où Sofie cultiva les célèbres Roses Noires, mondialement connues et fort appréciées pour leur parfum envoûtant, la Rose de Damas dite « Rose de Kazanlak » (Rosa damascena « Trigintipetala »).

Œil Aigu von Lynx, devenu adulte, exerça la profession de Bijoutier et Horloger. Mais, doué pour l’alchimie et la transformation des éléments, il s’abandonne à des recherches au gré de ses inspirations. Or, au cours d’un rêve « fusionnant », qui s’avéra prémonitoire, il se voit en alchimiste, jonglant avec du sable, de la chaux et du carbonate.
Attentif aux signes et ambitieux, il découvre, enfin, après de titanesques efforts, le verre, et aboutit…à capter la lumière sur une plaque de verre traitée dont il garda jalousement le secret de fabrication.
La photochimie fut née !
Ainsi, en grand précurseur de son temps, il réussit ses premières photos. Voici, les fruits qu’a portés son travail audacieux de visionnaire, déjà, au seizième siècle ! La célèbre photo des encore plus célèbres Roses Noires !
Ce don Quichotte de son temps, dont on admire l’illustration et la fermeté de son style, la visibilité de son inspiration, son exceptionnel coup d’œil, fait de lui non seulement un de nos meilleurs photographes, mais un esprit dont la rassurante enveloppe élégante et masculine nous leurre sur l’ampleur de sa personnalité.
Œil Aigu von Lynx s’est éteint, au sommet de son art, en l’an 1701, à Wien, avec une aura de révolutionnaire, laissant un riche héritage à ses successeurs.

Nous remercions vivement ses arrières petits enfants, notamment Œil von Lynx, de nous avoir permis de découvrir ces trésors !
Un grand merci aussi à tous ceux qui furent de ses amis et ayant contribué de près ou de loin à nous fournir des renseignements précieux et utiles.
Nous citons surtout :
Le poète Baki sur le Divan, Erasme l’élogieux, Spinoza le Lucide, Hals le Pinceau, Brueghel von Velours et Albrecht la taille Douce.

Ses admirateurs éplorés, dont son arrière petit fils, l’actuel et inconsolable, Œil von Lynx.

De Wien, un genou sur la tombe d’ Œil Aigu von Lynx, le 31 février 2010.
Son arrière- petit fils, Œil von Lynx.

Erklärung für andere AUGEN :
*Schwarze Rosen*, originell aus Bulgarien, in der Nähe des Gebirgspasses Chipka, wo die Rosenkultur bekannt wurde und mit seinem Namen den Kult: Black Romantic(Gothic) heraufbeschworen hat.
Eine Edelrose, „Rose von Damaskus“ genannt, die aus Wildrosen gezüchtet und dessen Wurzelschösslinge zur Veredelung benutzt wurden; und auf denen wiederum Rosen mit stark gefüllter Blüte gezüchtet werden, welche zum Rosenkranz geformt, die Anbeter durch ihren schweren vollen und leicht betäubenden Duft in die Knie zwingen.
Die Rosenkreuzer wussten davon zu berichten. Ihre Geheimbünde des 15.-18.Jh. waren daher eher humanistisch-ethisch und pansophisch ausgerichtet. Sie überleben in der neueren Zeit in den Ornamentmotiven in Form einer Rosette, einer runden Blüte. In heutigen Tagen trinken wir selbst die Roséweine, die in einem extra dafür hergestellten Rosarium aufgelagert werden, um sich von der Weinlese zu erholen, bevor sie ihr Leben aus einem Glaswein in einem barocken Palast (Palais…) aushauchen!

Die elegante schöne „Schwarze Rose“ hat die Besonderheit, alle elektromagnetische Strahlung( Lichtstrahlung) aller Wellenlängen vollständig zu absorbieren, und im Idealfall eine feine Strahlung erzeugt, deren spektrale Energieverteilung durch das plancksche Strahlungsgesetz beschrieben wird.
Zur heutigen Zeit artet dies oft zu einem schwarzen Freitag oder schwarzem Humor aus.

Die letzte Geste zur Ehrung meines Urgroßvaters war verständlicherweise das Zufügen eines hübschen schwarzen Rosenstraußes aus dem"Tal der Rosen“ auf seiner letzte Ruhestätte, war er, und seine Gemahlin, doch, zur Lebenszeit im Rosental aufgewachsen und von deren betäubenden Duft umringt gewesen

Aus Wien, auf den Knien, alle seine unter Tränenstehenden Bewunderer, und sein Urenkel,
Oeil von Lynx März 2010

samedi 13 mars 2010

Edvard MUNCH ou Le Cri en Couleurs


EXPOSITION Edvard MUNCH


Edvard MUNCH ou Le Cri en Couleurs

Une vie tragique qui s’exprime avec le (son) Cri. Toile célèbre (1893). Même
si cette toile manque ici, elle est omniprésente dans notre mémoire et certainement la mieux connue de ce peintre norvégien qui considérait que “Au moins quand je peins, je m’ennuie moins ».

Cette exposition, qui se concentre sur l’oeuvre tardive de l’artiste (1863-1944), moins connue, est remarquable par le choix des oeuvres de Munch, et vous permet de mieux le connaître, de sonder l’âme de ce peintre tourmenté pour qui la vie fut certes marquée d’une touche tragique ... mais dont la mélancolie ne réussit pas à voiler son talent lumineux.
Sa sensibilité exacerbé, l’angoisse existentielle l’accompagnaient et le marquèrent pendant toute sa vie, laissant leurs traces jusque dans ses peintures, sombres, assombries, cherchant désespérément la clarté dans les cavernes obscures de son être, jusque dans les abîmes, au tréfonds de son âme, exorciser le démon là, où la scène théâtrale jouée se montre tantôt tragique, tantôt jubilatoire. Munch, à la quête de l’absolu en peignant le paysage sombre de la figure humaine, si controversée, qui l’éclaire au passage mais qui peut aussi précipiter sa chute, tenta de se libérer de son emprise.
Munch préférait une palette violente, sombre, égale à lui-même, celle qui l’obséda toute sa vie, pour y transcrire une expérience personnelle douloureuse qui est visible dans la plupart de ses oeuvres. Est-il parvenu à la dompter, à l’accepter, cela reste incertain.

Edvard Munch, comme un funambule sur la corde tendue, cherchant l’équilibre dans le contraste des couleurs de sa vie...poursuivi par le “Cri” de ses hallucinations.
Quand l’imagination de Munch se développe au point de donner des corps à ses fantômes, à toucher ce qui l’effraye et à mépriser ce qui la protège, alors, “Le Cri” en est la démonstration la plus éloquente. Quel fleuve violent et magnifique sous cette couche de souffrance, quand les folles terreurs se dissipent, quand le battements précipités du coeur guident l’artiste à nouveau dans l’acte de la création, la peinture, quand la lumière sourde suit sa main de son rayon lumineux, comme un soleil qui promène ses ombres sur la toile.“Le soleil noir“, qu’évoquait déjà Julia Kristeva avec lucidité dans son traité sur la mélancolie.
Munch, en peignant “Le Cri“, a conjuré le spectre de la postérité sans le savoir. Corps et âme donnés à la peinture, rien qu’à la peinture, sans compromis.
Palette tragique qui nous laisse entrevoir une existence ébranlée et dont témoigne sa peinture, jusque dans la juxtaposition de ses couleurs, violentes, radicales, somptueuses.
Manière qui fut baptisée un jour “expressionnisme” et influença beaucoup de peintres ressentant la même nécessité de s’exprimer sur ce chemin tracé.
voir....(Lors de son exposition à Prag)
Munch, venu de l’impressionnisme, évoluera vers cet expressionnisme qui marqua fortement l’art allemand, surtout, et beaucoup d’autres artistes contemporains.

Rompant avec la représentation picturale traditionnelle, comme le firent aussi les impressionnistes de leur temps, il chargeait sa palette de tons purs, sombres, pour traduire au mieux l’émotion éprouvée et ressentie. De la même manière on peut rapprocher le travail d’Emil Nolde, Gauguin, Vincent van Gogh, Franz Marc, August Macke, Otto Mueller ou Max Pechstein, qui allaient affronter l’aventure dans un monde pictural, où tous les “excès“et toutes les audaces étaient appelés à harmoniser pour engendrer, bouleverser notre façon de voir et de découvrir la peinture...autrement.

Face à ses tableaux, nous nous interrogeons sur l’émotion éprouvée par l’artiste dans l’acte de peindre. Quelle est son implication ? Et nous constatons, invariablement, que c’est justement le vécu du peintre, dont la volonté imprime de son seaux le travail, y laissant les traces de ses angoisses, de ses doutes et de sa félicité aussi, bien sûr. Qui façonne sa création, son geste, le choix des couleurs, leurs tonalités, leurs voix, leur chant enfin, et, finalement.... réaliser des rêves, voilà la vie d’un peintre.

Nous savons que Munch exposa ses peintures aux intempéries pour altérer les matières, les vieillir prématurément. D’où, aussi, ses couleurs sourdes qui laissent néanmoins apparaître ce qu’elles furent jadis et ne trompent pas le spectateur sur leur éclat d’autrefois.
Munch, voulait-il tromper, devancer le temps ? Geste désespéré pour saisir le temps, de s’en emparer, de l’arrête d’avancer vers son destin irrévocable.
La peur des ravages qu’exerce l’aiguille en course, même sur une toile !
Munch n’avait peut-être pas la patience d’attendre...pour la rejoindre.

L’artiste prouve par sa spontanéité sans faille, sa touche juste, où se révèle la véritable valeur artistique, ce que nous nommons banalement “authentique“.
Authenticité par rapport au monde qui s’impose à l’homme, en occurrence le peintre, l’artiste, c’est à dire, créer, ce qu’il ne peut s’empêcher de créer, dictée
par sa vocation, sa vie, et seulement d’elle, en y apportant tout son vécu, certes, mais encore, le poids de la vie sur cette balance fragile qu’est l’être humain.
Pour Edvard Munch, la peinture fut un exutoire salvateur, au sens propre du mot, sinon une rédemption, qui le sauva, pourrait-on dire, et allégea sa souffrance afin de franchir le pont invisible entre la vie et la mort.

Je ne parlerai pas en détail des toiles exposées, il vous appartiendra de les découvrir, seul, sans influence quelle qu’elle soit.
Il faut s’imprégner d une oeuvre picturale comme on écoute une symphonie, tous nos sens aux aguets. L’émotion sera transmise, sera au rendez-vous.
Restez attentif, ne vous posez aucune question, car, vous n’irez jamais à l’encontre de la toile. “C’est toujours, et toujours l’oeuvre qui vient vers vous“. Patientez.
Toute description serait inutile, fuyez les explications de ceux qui prétendent pouvoir vous éclairer. Gardez vos sens en éveil, à l’écoute des battements de la toile.
Munch disait: ”Fermez vos yeux et laisser impressionner votre âme”. La messe est dite.

Edvard Munch a vécu jusqu’à 81ans. Il a laissé un nombre impressionnant d’oeuvres: un millier de tableaux et de 4500 dessins et aquarelles. Une oeuvre immense, léguée à la ville d’Oslo, qui a construit en son honneur le “Musée Munch” à Toyen.

Munch s’est éteint, libéré de ses fantômes, emportant avec lui le secret de son alchimie avec laquelle il a marqué ses toiles, comme on marque une chair au fer rouge et dont les cicatrices invisibles nous offrent une vision bouleversante à travers son oeuvre où sa vie vaut comme fatalité.

La visite de cette exposition est bouleversante pour une autre raison, qui autorise une hypothèse, car, on nous propose une oeuvre déjà reconnue, consacrée, appréciée, pérennée, vue aussi (pour la plupart des tableaux). Pourquoi cette constatation?
Et si cela avait été la première fois ? Essayez de remonter dans le temps, imaginez-vous, que vous êtes confronté pour la première fois à une telle oeuvre.
Que diriez-vous ? Vous ne le savez pas, bien sûr, ne pouvant pas faire abstraction de vos connaissances, de votre mémoire, de votre re-connaissance d’une oeuvre.
Une telle expérience, pourtant, aurait été intéressante à faire. Dommage! Qu’avez-vous vu ? Qu’avez-vous vu, ressenti?
Cependant, le Cri d’Edward Munch vous persécutera longtemps encore.

Petit rappel chronologique:
Edvard Munch, né le 12-12-1863 à Loten en Norvège. Après ses études il part pour Paris où il rencontre Toulouse-Lautrec, Van Gogh et Gauguin (1886).
Plusieurs séjours en Allemagne, à Berlin il travaille la gravure à l’eau-forte et la lithographie, gravure sur bois et excelle dans les arts graphiques. Réalise des affiches et illustrations pour des journaux et participe aux expositions. Il meurt le 23-1-1944 à Ekely.

Œil von Lynx Paris février 2010

Oeil von Lynx


Edvard MUNCH
Avertissement à l’attention des lecteurs:
L’article « chez Edvard’s » n’est qu’un clin d’œil imaginaire,
suivi d’un article plus sérieux sur le peintre Edvard Munch


Edvard MUNCH

Au Restaurant “chez Edvard’s”
à la Pinacothèque

L’accueil est très discret. Atmosphère silencieuse, feutrée. On ne vous prend
ni le pardessus ni le chapeau, parapluie interdit, pas de vestiaires, mais, tenue correcte exigée.
Inutile de réserver, on déguste et mange debout, face aux murs, c’est tendance.
Les plats, discrètement éclairés, sont accrochés aux cimaises du lieu. Mais quels plats!
Vous pouvez choisir à volonté, charger vos assiettes avec les yeux, tout en suivant les autres affamés à la queue leu leu...pas désagréable, on digère mieux, débout.
Si un plat ne vous convient pas, vous passez, avancez sans façon, vous reculez ou vous vous dérobez, personne ne s’en offusque. Personne ne prête attention à vous. Un silence d’église vous accompagne. Le prêtre reste muet, accroché. Pardon ? Je vous ai bousculé ? Je vous en prie, Monsieur, il n’y pas de mal!
Tous ont l’air absorbés par leur choix, penchés en avant, incrédules devant ce qui leur est offert, le menu dans la main gauche, pour se ventiler sûrement ?
C’est copieux, inhabituel, envoûtant… hésitation, on y revient, et, décision, on choisit son plat préféré à contempler, les yeux mourant de faim.
Mais, vous verrez, tous les plats, sans exception, sont soigneusement sélectionnés, présentés et encadrés, attirent votre regard, stimulent votre appétit, vous interrogent, vous laissant perplexe. Vous saliverez d’excitation, tant ils sont bien épicés, colorés... un plat de paysage aux ingrédients sombres (par exemple) sera juste un peu plus lourd à digérer...Avancez en silence. Mangez à votre faim. N’oubliez pas que les peintures sont faites pour être regardées, comme toutes les femmes sont faites pour coucher avec les hommes. Je vous demande pardon? Non, non, ce n’est rien.....Avancez s’il vous plait. Les habits sombres se bousculent, complices, tendrement, cérémonieusement.
Dans la Cathédrale de “chez Edvard’s“, le chuchotement est permis, pas plus.
Serrez les rangs, vous n’êtes pas seul, les admirateurs se pressent, silencieux, impatients, ils veulent savoir et, surtout, voir. Certains visages s’approchent de très près, nez en avant, les narines dilatées, flairer quelque saveur, délicieusement inconnue, sûrement.
Ne pas toucher, Monsieurdames, merci! Les nez reculent aussitôt. Les doigts aussi.
Les “TelenoFPortelbaPareilsoTof ” disparaissent comme par enchantement. L’ordre est rétabli!
Au MENU de la célèbre cuisine de “M”, le.... chef cuisinier. M, comme mérité:
Des plats baroques, beaux, atroces et somptueux, colorés, remarquablement cuisinés et prématurément vieillis, comme le voulut le chef.
Tous les ingrédients norvégiens s’y trouvent, influencés, certainement, par de terribles équinoxes, sauces épicées et arômes garantis, qui vous rendent taciturnes, imposent le silence par respect pour le cuisinier Edvard Munch (tiens!), vous avez découvert la signature du célèbre “Cordon bleu au violet, jaune et rouge“, de toutes les couleurs du ciel de la Norvège, comme vous préférez. Quel bonheur !

Aux titres alléchants:”L‘Amour“, “Rose“, Clair de Lune“, “La mort de la mère”, “Nuit étoilée”, Amélie et le Vampire” ou “Le Cri”. Ah! Vous connaissez?

Vous l’avez déjà entendu ? Mais pas encore vu, ni dégusté. Allons.
C’est un pont à franchir pour celui qui à le courage d’y mordre. ...mais soyez téméraire, dégustez. Etonné ? Vous restez la bouche ouverte? Normal. C’est un épice norvégien bien connu qui vous a brûlé le palais. Il se nomme “Skrik”! Jamais, jamais plus, vous aurez l’occasion de manger un morceau de ciel comme ça, jamais plus! Ce goût, il est unique, sa renommée n’est plus à faire, pérennisé, encyclopédie..
Pas de regrets. Seulement, l’effet de rester bouche bée se prolongera jusque la sortie. D’où, tous les gens qui sortent en choeurs..( l’air hébétés.). Cela passera.

Ah, j’oubliais...à votre attention: Le plat favori “Le Cri”, est épuisé. Son écho vous accompagne toutefois, partout, jusqu’à la sortie et au delà.

Comme dessert, nous avons préféré ...à voir plus tard. Continuons.

Pas de boissons servies. Si vous êtes impressionné et transpirez d’angoisses.... mais, vous pouvez demander un verre d’eau fraîche à l’accueil, on ne vous le refusera pas. On compatit.
Beaucoup de monde y accourt, dévorer des yeux les meilleurs plats de “chez Edvard’s“. Soyez patient. Prenez votre temps pour manger, ce sont vraiment des plats choisis parmi les plus beaux de ce peintre /cuisinier, même ceux de sa “jeunesse”,...déjà.
Admirez...Ayez peur, restez solennel, ne bougez pas, regardez. Vous avez ressenti le souffle qui balaie votre âme de sa félicité ? Vous êtes comblé. Maintenant vous pouvez repartir, en paix, affranchi de faim, heureux, vous disant, j’ai été gratifié par ce Monsieur.
Mais, s’il vous plaît, Madame, comment on prononce déjà ce nom curieux ? On prononce “Munk” , “u“ comme “vu“! Merci de m’avoir éclairé, Madame. Eh bien, je lui souhaite un repos bien mérité, à ce Monsieur M”u”nk, et merci encore pour ses plats somptueux.
Adieu, Edvard MUNCH.

Annexe: Le Restaurant “chez Edvard’s” est ouvert de.............se renseigner, s’il vous plaît. Réservation superfétatoire. Merci.
Grand choix impressionnant aux saveurs norvégiens qui enrichissent votre palais cérébral de merveilles encore inédites (préparées entre 1863 et1944), chatouillent vos papilles et comblent vos yeux à satisfaire votre insatiable curiosité.
Prix abordable et modéré pour tous, étant donnée la renommée de “chez Edvard’s”!
Nous avons beaucoup aimé. À recommander absolument. Ne tardez pas à le découvrir.

Œil von Lynx
En février 2010 Paris

Membres

Oeil von Lynx