vendredi 30 avril 2010

WIEN „Gespräche in Wiener Cafés“




WIEN „Gespräche in Wiener Cafés“


Wien der Künste.
Stadt de Lüste.
Überall fallen die Augen
auf die Schätze deiner Triumphe.
Blendend schön ist dein Reichtum,
stolz ist dein Barock.
Schöne Frauen gehen spazieren,
tanzen lassen sie den Rock!

Galante Herren schlürfen Café,
kaum zu sehen sind sie oft,
sie vernebeln sich im Rauche,
im Gespräch vertiefet dennoch.


Gustav ist ganz ausgelassen,

klimmt sein Monokel auf die Nas’,
zählt lässig seine Mosaiken,
ununterbrochen, hebt das Glas.

Mozart, flüchtig mit der Feder,
einige Tropfen fallen lässt,
komponiert er seine Stücke,
rückt er seine Noten fest.

Vincent beugt diskret sich vor,
manchmal fehlt es ihm an Ohr,
um im Gespräch mitzuhören,
was die Hirsch’ im Walde röhren.

Edgard ist es viel zu laut.
Der Schrei hat ihn
aus dem Schlaf gezogen.
Mit den Händen an den Ohren
eine Munchner Festung baut.

Egon schielt manchmal herüber,
mortifié de peur…von Angst,
bebt sein Körper voller Fieber.
Auf dem Blatt der Bleistift tanzt,
eine Zigarette an der Lippe,
zeichnet er ne düstere Rippe.

Mitternacht hat es geschlagen,
und für Rubens ist es Zeit!
Zur Geisterstunde will er’s wagen

Rubens, rund und munter,
„ bati de formes plutôt mûres“,
nage dans son auréole d’oxygène,
grâce à la vie royale qu’il mène.


Sein Phantom erscheint ganz blass,
die Haut ein wenig „sèche“.
Son modèle fût-il revêche?
Es fehlt der Hauch von der bekannten,
der schönen, zarten…“ la chair fraîche“.

Joseph, mit der roten Feder,
die Schönste, die es jemals gab,
seine Schrift verrät den Künstler,
er nahm sie mit bis ins Grab.

Arthur schnitzelt noch am Stücke,
immer wieder füllt ne Lücke.
Erschreckt, nervös, zupft er die Harfe,
komponiert an seinem Glück.
Während Nitsch, schon ganz verrückt,
seine Farben spritzen lässt;
Rot sind sie und voller Blut,
ein Saft, so voller Übermut.

Alle tanzen einen Reigen,
fügen sich im Kreidekreis,
während Mephisto, leicht
verschlagen,
sie in seinen Bann einkreist.
Von der Hölle aufgesaugt,
bekommt auch Doktor Faust
ein Schlag aufs Aug’!


Papa Freud, die bärtige Seele,

gesellt sich ebenfalls hinzu.
Schelmisch blitzt sein Auge auf.
Schon hat er sie analisiert:



“ Das sind Genies, ungeniert!“


WIEN „Unter dem Kronleuchter“
Wien mein Traum. Stadt meiner Träume.
Du atmest das Glück der Überschäume einer gloriosen Vergangenheit immer noch gegenwärtig. Deine Schlösser, so prächtig, deine Namen verdächtig, so wie deine Frauen so schön, wenn sie am Arm ihres Verführers tanzen gehen.
Und sie einen Blick in die berühmten und belebten Cafés werfen, berühmt durch noch berühmtere Personen und Geistern der Vergangenheit.
Wien, wo die Könige der Kunst wirkten und werken, wo Gustav Klimt und Mozart ihr Genie austobten, und heute ihre letzte ehrenvolle verdiente Ruhestätte gefunden haben, und sie die Gegenwart in den Himmel hob.
Die Zeit, als der „Zigeunerbaron“ noch mit der“ Lustigen Witwe“ tanzte, sind vorüber, aber der Walzer und Namen wie Franz Lehar, Johann Strauss sind wie ein Auftakt zum Tanz geblieben!
Wien der Walzer, dem du deinen Namen angeboten hast und wo graziöse Puppen, geführt von steifen schwarzen Raaben Smokings, in deinen Palästen sich im Takt von Johann Strauss wiegen und tanzen. Der Kaiserwalzer, der Opernball, der bekannteste und prächtigste, und selbst der Apothekerbal und der Zuckerbäckerbal, alle unter sich, nach Tradition!


Zurück zu den Schlossern: Le Belvedere, ein einmaliges Barockensemble von zwei Schlösser, und das Museum der barocken Kunst. Das vom Wort her schön klingende „Schloss von Schönbrunn“, welches die Sommerresidenz des Habsburger Hauses war. Die barocke Karlskirche und viele andere Sehnwürdigkeiten, die auf Entdeckung warten.

Wien der großen unermüdlichen Künstler mit Vergangenheit (oder Gegenwart), im historischen Museum zu sehen: Arciboldo, Maler der oft gezeigten Porträts mit pflanzlichen Formen, oder selbst „Frisches Fleisch“, von Rubens dem Meister, so hautnah’, zum berühren, aber das täuscht,! Ein Genie wie es selten gab und gibt.
Gustav Klimt, Maler der konstanten Metamorphose in seinen Landschaften und Frauenporträts, welche er mit einer geometrisch ornamentalen Stilisierung meisterte.
Und natürlich, unser Freund Egon, unter den „Verwegenen“! Egon Schiele, l’écorché vif, der ewig enthäutete, mit seinen „gebrandmarkten“ Körpern des und seines Schicksals die spätere Kunst beeinflusst hat;
Kokoschka, der Wilde, der zuckende Pinsel, dessen Farben auf der Palette tanzten bevor sie mit Schwung ruckartig im Stakkato die Leinwand erreichten. Oder Edvard Munch, der tragische Maler, mit seine schwerwiegenden braun schwarzen Tönen und Farbabstufungen, die von schweren Gefühlen geprägt waren. Und auch Vincent van Gogh, ein großer Seiltänzer auf der Kunst Szene. Der leuchtende Melancholiker mit dem jubilierenden Pinsel, aus dem der Hauch seines Genies kam und mit dem er die Ähren im Feld zum Neigen gebracht hat, um den Aufflug der aufgestöberten Raaben zu verfolgen.


Sie alle haben in Wien ausgestellt oder gelebt und haben die Stadt mit ihren Werken bereichert, haben ihre „Spuren“ hinterlassen. Die Verwegenen habe die danach kommende Kunst geprägt und hauptsächlich den Expressionismus.
Die Ära des am Waldrand zitternden Rehs ist vorüber. Heute gilt Verwegenheit, und die Kunst war immer bahn brechend, da ihr kaum Grenzen zu setzen sind. Die damaligen Künstler wussten das und wurden deshalb zu ihrer Zeit oft wie Häretiker angesehen.

Sie erwarten uns in den „Wiener Cafes“: Im Zentralcafé, Le Museum, im Herrenhaus, oder im Café Griensteidle.
Auch Papa Freud, immer auf Analyse süchtig, war hier und plauderte vielleicht mit Joseph Roth, dessen scharfgespitzte Feder immer etwas wohltuendes Gift verschrieb.. oder Arthur Schnitzler, philosophierend, sein neues Theaterstück verdauend …dort, wo endlose Diskussionen geführt wurden und werden, wo das Leben noch sinnvoll erschien, wo ein Hauch von freudiger Schwermut die Flamme der extremen Gegenwart auflodern ließ.

Wien, Stadt der großen Gesten, Stadt der alten und jungen Meister, die sich in berühmten Wiener Cafés getroffen haben. Dort, wo man allein ist, aber dazu eine gute Gesellschaft braucht. Man glaubt, sie seien noch anwesend, immer noch an ihrem Stammtisch sitzend wo sie schon immer saßen, den sie nie verlassen haben. Vereint in der Ewigkeit, erwarten sie mit Erstaunen deinen Besuch, um dich unter ihnen aufzunehmen.

Versäume nicht diese großartige Gelegenheit. Übertrete die Schwelle des Cafés.

„Ja, bitte, was wär’s für Sie? Kleiner Schwarzer oder Kapuziner?

OeilvonLynx Mai 2010

samedi 17 avril 2010

Jürgen EHRE " La Rosa Damascena"




















"Depuis la vallée des Roses Noires "

La célèbre « ROSE NOIRE »
Rose, d’origine de la Vallée des Roses en Bulgarie au débouché de la passe de Chipka où la culture des Roses Noires est devenue connue.et donnait naissance au culte : Black Romantic (Gothic)…
En hommage à mon arrière-grand-père,
Œil Aigu von Lynx et son épouse Sofie.

Œil Aigu von LYNX
Œil Aigu von Lynx, né en 1599 à Ruse (anciennement « Rouschtchouk » de la Bulgarie), sur les Terres des Balkans.
Son père, Rhodope von Lynx, d’origine turque, dont les ancêtres s’établirent au VI siècle sur le Danube, fut un chef féodal redoutable, régnant sur ses terres avec une poigne de fer.
Il épousa Sofie Balkis-Walpurgis, surnommée « La Belle du Danube », d’origine slave, venant de la Mésie sur son balais doré.
Plus tard ils migrèrent dans la riche plaine de la Maritza à Kazanlak, dans la *Vallée des Roses*, à Sredna Gora, où Sofie cultiva les célèbres Roses Noires, mondialement connues et fort appréciées pour leur parfum envoûtant, la Rose de Damas dite « Rose de Kazanlak » (Rosa damascena « Trigintipetala »).

Œil Aigu von Lynx, devenu adulte, exerça la profession de Bijoutier et Horloger. Mais, doué pour l’alchimie et la transformation des éléments, il s’abandonne à des recherches au gré de ses inspirations. Or, au cours d’un rêve « fusionnant », qui s’avéra prémonitoire, il se voit en alchimiste, jonglant avec du sable, de la chaux et du carbonate.
Attentif aux signes et ambitieux, il découvre, enfin, après de titanesques efforts, le verre, et aboutit…à capter la lumière sur une plaque de verre traitée dont il garda jalousement le secret de fabrication.
La photochimie fut née !
Ainsi, en grand précurseur de son temps, il réussit ses premières photos. Voici, les fruits qu’a portés son travail audacieux de visionnaire, déjà, au seizième siècle ! La célèbre photo des encore plus célèbres Roses Noires !
Ce don Quichotte de son temps, dont on admire l’illustration et la fermeté de son style, la visibilité de son inspiration, son exceptionnel coup d’œil, fait de lui non seulement un de nos meilleurs photographes, mais un esprit dont la rassurante enveloppe élégante et masculine nous leurre sur l’ampleur de sa personnalité.
Œil Aigu von Lynx s’est éteint, au sommet de son art, en l’an 1701, à Wien, avec une aura de révolutionnaire, laissant un riche héritage à ses successeurs.

Nous remercions vivement ses arrières petits enfants, notamment Œil von Lynx, de nous avoir permis de découvrir ces trésors !
Un grand merci aussi à tous ceux qui furent de ses amis et ayant contribué de près ou de loin à nous fournir des renseignements précieux et utiles.
Nous citons surtout :
Le poète Baki sur le Divan, Erasme l’élogieux, Spinoza le Lucide, Hals le Pinceau, Brueghel von Velours et Albrecht la taille Douce.

Ses admirateurs éplorés, dont son arrière petit fils, l’actuel et inconsolable, Œil von Lynx.

De Wien, un genou sur la tombe d’ Œil Aigu von Lynx, le 31 février 2010.
Son arrière- petit fils, Œil von Lynx.

Erklärung für andere AUGEN :
*Schwarze Rosen*, originell aus Bulgarien, in der Nähe des Gebirgspasses Chipka, wo die Rosenkultur bekannt wurde und mit seinem Namen den Kult: Black Romantic(Gothic) heraufbeschworen hat.
Eine Edelrose, „Rose von Damaskus“ genannt, die aus Wildrosen gezüchtet und dessen Wurzelschösslinge zur Veredelung benutzt wurden; und auf denen wiederum Rosen mit stark gefüllter Blüte gezüchtet werden, welche zum Rosenkranz geformt, die Anbeter durch ihren schweren vollen und leicht betäubenden Duft in die Knie zwingen.
Die Rosenkreuzer wussten davon zu berichten. Ihre Geheimbünde des 15.-18.Jh. waren daher eher humanistisch-ethisch und pansophisch ausgerichtet. Sie überleben in der neueren Zeit in den Ornamentmotiven in Form einer Rosette, einer runden Blüte. In heutigen Tagen trinken wir selbst die Roséweine, die in einem extra dafür hergestellten Rosarium aufgelagert werden, um sich von der Weinlese zu erholen, bevor sie ihr Leben aus einem Glaswein in einem barocken Palast (Palais…) aushauchen!

Die elegante schöne „Schwarze Rose“ hat die Besonderheit, alle elektromagnetische Strahlung( Lichtstrahlung) aller Wellenlängen vollständig zu absorbieren, und im Idealfall eine feine Strahlung erzeugt, deren spektrale Energieverteilung durch das plancksche Strahlungsgesetz beschrieben wird.
Zur heutigen Zeit artet dies oft zu einem schwarzen Freitag oder schwarzem Humor aus.

Die letzte Geste zur Ehrung meines Urgroßvaters war verständlicherweise das Zufügen eines hübschen schwarzen Rosenstraußes aus dem"Tal der Rosen“ auf seiner letzte Ruhestätte, war er, und seine Gemahlin, doch, zur Lebenszeit im Rosental aufgewachsen und von deren betäubenden Duft umringt gewesen

Aus Wien, auf den Knien, alle seine unter Tränenstehenden Bewunderer, und sein Urenkel,
Oeil von Lynx März 2010

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